4. Kooperation

Profil 2

Qualitätskriterium 1:
Feste Strukturen einer regelmäßigen Kooperation mit mehreren Partnern existieren.

 

 

 

 

 

Ausführung, Erklärung

Formen einer festen Struktur sind:

• Kooperationsverträge
• regelmäßige (Arbeits-) Treffen
• feste Zuständigkeiten
• klare Terminstrukturen.

Weiterführende Informationen

 

Qualitätskriterium 2:
Gemeinsame Bewegungskonzepte werden von Schule und kooperierenden Sportvereinen umgesetzt.

 

 

 

 

Ausführung, Erklärung

 


Qualitätskriterium 3:
Jahrgangteams und/oder jahrgangsübergreifende Teams arbeiten an Ganztags-Projekten.

 

 

 

 

 

Ausführung, Erklärung

Innerhalb der regelmäßigen Treffen der Jahrgangteams bzw. Fachteams werden auch Projekte für den Ganztagsbetrieb geplant, bzw. Unterstützungs- und Fördermaßnahmen für den Nachmittag konzipiert.

Die Arbeit der Teams sollte kontinuierlich und im Idealfall in eigenen Räumen stattfinden.

Weiterführende Informationen

 

Qualitätskriterium 4:
Kooperationsbeziehungen werden exemplarisch evaluiert.

 

 

 

 

Ausführung, Erklärung

Die Kooperation mit externen Partnern sollte  regelmäßig exemplarisch evaluiert werden. Dies kann mit verschiedenen Methoden geschehen. Eine Auswahl findet sich unter den Links.

Auch der Kooperationspartner sollte bei seinem Personal evaluieren, wie die Arbeit an der Schule läuft. Mit den Ergebnissen können in Kooperationsgesprächen gewünschte Veränderungen und Verbesserungen in der gemeinsamen Arbeit gezielt angesprochen werden.

Weiterführende Informationen

  • Regine Berger, Dietlinde Granzer (2009): Praxisbuch Selbstevaluation: Anwendung, Umsetzung und Vorlagen. Weinheim, Basel: Beltz.
  • Holger Mittelstädt (2006): Evaluation von Unterricht und Schule: Strategien und Praxistipps. Für alle Schulstufen. Mühlheim an der Ruhr: Verlag an der Ruhr.

 


Qualitätskriterium 5:
Mitarbeit in kommunalen Bildungs- und sozialen Netzwerken findet statt.

 

 

 

 

Ausführung, Erklärung

Die Öffnung der Schule soll vor allem auch durch die Zusammenarbeit mit bereits existierenden lokalen und regionalen Initiativen vorangetrieben werden. Es ist sinnvoll, wenn die Schule frühzeitig in Bildungs- und Sozialnetzwerken mit ihren Interessen involviert ist. Nur so kann langfristig eine integrierte kommunale Bildungsplanung unter Beteiligung aller Institutionen realisiert werden.

Weiterführende Informationen

  • Peter Bleckmann, Anja Durdel (Hrsg.): Lokale Bildungslandschaften. Perspektiven für Ganztagsschulen und Kommunen, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2009.
  • Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (Hrsg.): Wie geht's zur Bildungslandschaft? Die wichtigsten Schritte und Tipps. Ein Praxishandbuch, Klett / Kallmeyer 2012.

 


Qualitätskriterium 6:
Gemeinsame Präventionskonzepte Schule - Jugendhilfe werden umgesetzt.

 

 

 

 

Ausführung, Erklärung

Durch die längere Schulzeit geht der Jugendhilfe oft die Möglichkeit verloren ihre bereits etablierten Programme präventiver Art weiter so umzusetzen wie bisher. Deshalb muss die Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule in diesem Fall intensiviert werden.

Wichtig hier ist vor allem eine gute Zusammenarbeit und Kollegialität zwischen Jugendarbeit und Lehrkräften. Eine Einbindung der Jugendhilfe in schulische Gremien kann dazu beitragen.

Auch sollten regelmäßige Arbeitstreffen mit der Ganztags-Koordination und Lehrkräften stattfinden.

Weiterführende Informationen


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