© Team der Serviceagentur "Ganztägig lernen" Hessen
Der 3. Grundschulfachtag des Staatlichen Schulamts Bergstraße/ Odenwald mit Unterstützung der Serviceagentur „Ganztägig lernen“ Hessen am 24.02.2015 widmete sich dem Thema Lernzeiten als Raum und Zeit für individuelles Lernen.
Das Thema wurde in Vorträgen vertieft, Schulen arbeiteten in Tandems zu eigenen Vorhaben und konnten in Workshops die möglichen Varianten einer Umsetzung von Lernzeiten diskutieren.
Dass Lernzeiten ein Schlüssel zur Entwicklung von Schule, vor allen im Hinblick auf ganztägige Angebote und den Pakt für den Nachmittag sein können, wurde von Seiten des Schulamtes betont. Auch sicherten Grundschuldezernentin Stefanie Werle-Wittmann und Fachberaterin Irmgard Gottmann den Schulen Unterstützung bei ihren Vorhaben zu.
Wie wichtig das Thema in der Region bereits ist, zeigt die große Zahl an Teilnehmerinnen und Teilnehmern, aber auch die Rückmeldung vieler Schulvertreterinnen und Schulvertreter zum Schluss der Tagung, Lernzeiten an den eigenen Schulen umsetzen zu wollen.
Dokumentation:
Bericht über den 3. Grundschulfachtag
Beschreibung der Vorträge und Workshops
Einführender Vortrag I: Schritte zur Einführung von Lernzeiten statt Hausaufgaben
Wendelin Grimm, freier Bildungsreferent, Autor und ehemaliger Schulleiter der Freiherr-vom-Stein-Schule in Rodgau
Einführender Vortrag II: Lernzeitklassen am Goethe-Gymnasium -
ein Erfahrungsbericht zur Einführung neuer Konzeptionen im Ganztagsbereich
Nicole Guthier, Ganztagskoordinatorin am Goethe-Gymnasium Bensheim, Mitglied der erweiterten Schulleitung, Schule mit Ganztagsangeboten, im Aufbau Profil 2, 1200 SuS
WS 1: Mehr Chancen durch individuelles Lernen in der Ganztagsschule
WS 1: Protokoll
Frau Luisa Greco, Fachberaterin für ganztägig arbeitende Schulen, Lehrerin an der Freiherr-vom-Stein-Schule Rodgau, GTA – Schule1 im Profil 2, ca. 300 SuS
WS 2: Lernzeit in leistungsheterogenen Gruppen (FLEX, jahrgangsgemischte Klassen) – Wie den Überblick behalten?
WS 2: Protokoll
WS 2: Materialien (ZIP-komprimierter Ordner)
Herr Klaus Musch, Schulleiter der Grundschule Vielbrunn, Michelstadt – Vielbrunn, ca. 50 SuS, GTA – Schule im Profil 1
WS 3: Der neue Schulvormittag an der Goetheschule Viernheim
WS 3: Protokoll
Frau Kathrin Wirths, Goetheschule Viernheim, ca. 300 SuS, FFK2 - Schule
WS 4: Die Lernzeit im Rahmen des Index für Inklusion
WS 4: Protokoll
Index für Inklusion
Frau Kerstin Lubjuhn, Schulleiterin der Einhardschule Michelstadt-Steinbach, ca. 115 SuS, GTA – Schule in Profil 1
WS 5: In der EiLe habe ich Zeit für meine Sachen“ – die „Eigene Lernzeit“ in der Nibelungenschule Heppenheim
WS 5: Text
WS 5: Protokoll
Frau Pia Hölzel (Schulleiterin) und Frau Anne Winnemöller, Nibelungenschule Heppenheim, ca. 260 SuS, FFK – Schule
WS 6 Lernzeiten im Rahmen der ganztägig arbeitenden Grundschule
WS 6: Protokoll
Herr Torsten Wiechmann, Felsenmeerschule Lautertal – Reichenbach, ca. 140 SuS, GTA – Schule im Profil 1
WS 7: Gestaltung von individuellen Lern- und Übungszeiten in der Ganztagsschule
Frau Gunild Schulz-Gade, Oberstudienrätin, Mitarbeiterin der Serviceagentur „Ganztägig lernen“ Hessen, Autorin
WS 8: Individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern mit Autismusspektrumstörungen
WS 8: Protokoll
Frau Christiane Walter, Fachberaterin für Autismusf
ragen im SSA BOW
WS 9: Freiarbeit in Themenräumen, individuelles Üben und jahrgangsgemischtes Arbeiten in Projekten als individualisierende/ kooperative Arbeitsformen ( nicht nur) in der Grundschule
WS 09: Protokoll
Herr Dautel, Lehrer an der Grundschule Unterschönmattenwag, Wald – Michelbach, ca. 70 SuS, FLEX, jahrgangsgemischte Kl.
WS 10: Individuelle Förderung durch kooperative Lernformen im Rahmen des kompetenzorientierten Unterrichtens
WS 10: Protokoll
WS 10: Handout
Frau Charlotte Schulze-Ganzlin, Frau Anja Fischer, Fachberaterinnen für Kompetenzorientiertes Lernen in der Grundschule (KUGS) am SSA
BOW
Arbeitsauftrag zur Schulteamarbeit
Abschlussplenum - Auswertung der Schulteam-Arbeit im Plenum
Zielsetzungen der Schulteams am Ende des Fachtages