Newsletter Ganztag in Hessen

Drei Fragen zu ... den zertifizierten Bildungsträgern für nachhaltige Entwicklung

Drei Fragen an … Silke Bell, Fachberaterin für BNE im HKM, Referat I.5, und HKM-Vertreterin in der Zertifizierungskommission BNE-Bildungsträger 1. Was genau bedeutet Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)? Bildung stellt die Frage der Zukunftsfähigkeit in den Mittelpunkt von Lernen, Unterricht und Schulleben: Wie kann eine gerechte gesellschaftliche Entwicklung gestaltet werden, damit alle Menschen – sowohl gegenwärtig als auch zukünftig lebende Generationen – ein gelingendes und verantwortungsvolles Leben führen können?

Drei Fragen an … Prof. Dr. Karim Fereidooni

Drei Fragen an … Prof. Dr. Karim Fereidooni, Juniorprofessor für Didaktik der sozialwissenschaftlichen Bildung an der Ruhr-Universität Bochum. Seine Forschungsschwerpunkte sind R assismuskritik in pädagogischen Institutionen, Schulforschung und Politische Bildung in der Migrationsgesellschaft und D iversitätssensible Lehrer*innenbildung. 1. Sie haben mit Nina Simon ein Buch zu Rassismuskritik als fachdidaktisches Professionswissen herausgegeben und Umsetzungsoptionen für Lehrkräfte im Unterricht sowie theoretische Reflexionen und schulpraktische Beispiele aufgeführt. Wie geht man dieses Thema als Lehrkraft richtig an? Meiner Meinung nach sollte Rassismuskritik als ganz ‚normale‘ Professionskompetenz angehender und ausgebildeter Lehrkräfte sein. Lehrerinnen und Lehrer sollten einen sensiblen Weg finden, um Rassismus zu thematisieren; hierfür kann das Buch didaktische Hilfestellung bieten.

Drei Fragen an … einen Kooperationspartner

Drei Fragen an … Anika Kup, Leiterin der Vernetzungsstelle Schulverpflegung an der Hessischen Lehrkräfteakademie Frankfurt 1. Welche Aufgaben hat eigentlich die Leiterin der Vernetzungsstelle Schulverpflegung Hessen? Das Ziel und der Auftrag der Vernetzungsstelle Schulverpflegung Hessen ist es, Schulen in Hessen dabei zu unterstützen, ein ausgewogenes, akzeptiertes, nachhaltiges und wirtschaftlich tragfähiges Schulverpflegungsangebot zu ermöglichen, das außerdem eingebunden ist in ein ganzheitliches Konzept der Ernährungsbildung.

Frühjahrsklausur der Fachberater/-innen für den Ganztag 2017

Zum Auftakt ihrer turnusmäßigen Frühjahrsklausur trafen sich die Fachberatungen Ganztagsschule der Staatlichen Schulämter an der Richtsberg-Gesamtschule in Marburg. Schulleiter Thomas Ferber empfing die Besucher gemeinsam mit Frau Picht und Herrn Norwich aus seinem Team. Sie erläuterten das besondere Konzept der Team- und Kulturschule, stellten den – natürlich noch immer andauernden – Schulentwicklungsprozess dar und wiesen auch auf aktuelle Kontroversen im Kollegium hin.

Drei Fragen an ... eine Ganztagskoordinatorin

Drei Fragen an … Carola Humpe, Erzieherin und Ganztagskoordinatorin für die Grundschule im Pakt für den Nachmittag an der Friedrich-Fröbel-Schule Viernheim (Grund- und Mittelstufenschule) und Referentin für das Berufsbildungsseminar e.V. Landau 1. Welche Aufgaben hat eigentlich eine Ganztagskoordinatorin? Meine Arbeit als Ganztagskoordinatorin an der Friedrich-Fröbel-Schule in Viernheim, einer Grundschule im Pakt für den Nachmittag, wird durch die Interessen und Anforderungen der verschiedenen Personengruppen im Ganztag der Schule bestimmt.

Klausurtagung der Fachberaterinnen und Fachberater für den Ganztag in Hessen

Anfang Juli trafen sich die hessischen Fachberaterinnen und Fachberater für den Ganztag in Weilburg zur Klausurtagung. Ganz oben auf der Tagesordnung standen der „Pakt für den Nachmittag“ (PfdN) sowie die Novellierung der Ganztagsschulrichtlinie und des Qualitätsrahmens für die Profile ganztägig arbeitender Schulen.

Drei Fragen an … einen Fachberater

Drei Fragen an … Holger Uthe, Fachberater für Ganztagsschulen am Staatlichen Schulamt für den Landkreis Fulda 1. Welche Aufgaben hat eigentlich eine Fachberaterin/ein Fachberater für Ganztagsschulen am Staatlichen Schulamt? Als Fachberater für Ganztagsschulen am Staatlichen Schulamt ist es meine Aufgabe, Schulen in ihrem Entwicklungsprozess zur ganztägig arbeitenden Schule zu begleiten.

Kurz vorgestellt: Gewaltprävention und Demokratielernen (GuD)

Wie gelingt Soziales Lernen? Wie kann Mediation in Schulen eingesetzt werden? Wie etabliert sich der Klassenrat erfolgreich, um sich nachhaltig auf ein gutes Miteinander innerhalb der Klassengemeinschaft auszuwirken? Mit diesen und anderen Fragen können sich Lehrkräfte und Schulleitungen an das seit August 2007 bestehende Projektbüro des Hessischen Kultusministeriums „Gewaltprävention und Demokratielernen“ (GuD) wenden.